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Meetup Ereignis
Mentalcoaching | Beruf und Familie im Einklang

Sabine, 38

Führungskraft in einer gemeinnützigen Organisation

(Name geändert)

Ich habe eine Familie, die ich sehr liebe, und einen Job, der mich erfüllt. Ich würde sagen, dass ich alles im Griff habe – außer meinem Sohn Leo. Er sucht immer wieder Streit, hält sich nicht an Absprachen und reagiert oft aggressiv und ausfallend.

 

Ich wünsche mir so sehr, dass wir uns auf Augenhöhe begegnen und Diskussionen ohne Geschrei klären. Dabei geht es mir nicht darum, dass er seine Hausaufgaben machen muss – in der Schule ist er super –, sondern um die Verbesserung seiner Sozialkompetenz und unseres Familienlebens.

Coaching-Ziel: Mehr Klarheit im Umgang mit dem Sohn für ein respektvolles Miteinander

Sabine ist ein Kopf-Typ, das habe ich bereits in unserem Vorgespräch bemerkt. Deshalb haben wir uns im Coaching dazu entschlossen, mehr auf ihre Wahrnehmung einzugehen. Sie wünscht sich einen empathischen und liebevollen Umgang mit ihrem Sohn – dafür braucht sie Stabilität (statt einer Affektreaktion), Reflektiertheit (statt Schuldgefühlen) und ein respektvolles Herangehen (statt Verzweiflung).

Intervention: Klarheit gewinnen – oder der Wenn-Dann-Plan

Für Sabine war es wichtig, dass sie sich ihrer Lebensrollen bewusst wird und entscheidet, welche Wichtigkeit ihr Sohn darin hat und vor allem, wie viel Zeit sie gemeinsam haben. Von diesem Punkt aus haben wir begonnen, zu arbeiten. Dabei sind verschiedene Interventionen zur Anwendung gekommen. Die Intervention „Wenn-Dann-Plan“ haben wir für die Situationen, in denen Leo zu schreien beginnt verwendet: Wenn Leo mich anschreit, dann …

Sabine hat sich entschieden in dieser Situation ganz ruhig zu sagen: „Wenn du mich anschreist, dann rede ich nicht mir dir.“

Bereits nach einer Woche hat ihr Sohn gesagt: „Ich weiß, so redest du nicht mit mir.“ Bis auf ganz wenige Situationen hat sich das Problem in Wohlgefallen aufgelöst.

Ich bin so froh, Monikas Hilfe in Anspruch genommen zu haben! Nicht nur das Schreien bleibt fast ganz aus, auch anderes hat sich zum Positiven entwickelt – weil ich jetzt endlich weiß, was ich will! Ich bin viel klarer im Umgang mit Leo, kann mit ihm mehr Qualitätszeit genießen und selbst auch einiges besser kontrollieren und steuern.

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